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2021-04-16 Piz Buin & Co

Für unsere Piz Buin und Co - Tourentage wählten wir die Tuoihütte als Ausgangspunkt. Schon auf dem Hüttenweg von Guarda durch das Val Tuoi zeigte sich, dass sich eine Gruppe mit konditionsstarken Tourengänger_innen gefunden hat. Begleitet wurden wir auf unserern Touren vom ortskundigen Bergführer Roland Mattle aus dem Vorarlberg. Da die Temperaturen im zweistelligen Minusbereich lagen, planten wir für den zweiten Tag eine abfahrtsorientierte Rundtour. 30 cm Pulverschnee lockten auf der Nordseite der Jamsspitze. Nach der Besteigung der hinteren Jamsspitze begann das Abfahrtsvergnügen - fantastisch. Unser Weiterweg führte uns über die Ochsenscharte zum Fuss der Dreiländerspitze. Dort teilte sich die Gruppe. Die Einen genossen eine weitere Pulverabfahrt, während die Anderen doch noch die Dreiländerspitze bestiegen. Nach einem langen Tag waren alle glücklich und zufrieden. Am dritten Tag stand die Besteigung des Piz Buin auf dem Programm. Dank den tiefen Temperaturen mussten wir nicht all zu früh los. Am Gipfel trafen wir auf perfekte Verhältnisse und hatten eine super Sicht. Auch an diesem Tag machten wir eine Rundtour- einmal rund um den Piz Buin. Wir fuhren den Ochsentalergletscher runter Richtung Wiesbadnerhütte und stiegen nochmals auf zur Fuorgla Vermunt. Für die Abfahrt zur Tuoihütte waren wir dann leider bereits etwas zu spät, so dass wir uns mit Karton begnügen mussten. Doch wir hatten auch an diesem Tag unseren Pulververgnügen gehabt. Für den vierten Tag versprach die Wetterprognose nicht all zu tolles Wetter. Eigentlich war die Filiana geplant. Beim Aufstieg zur Plan Rai mussten wir aber einsehen, dass ein Gipfelaufstieg wenig Sinn machte. Es war trüb und schneite leicht. Für die Abfahrt durch das Verstanclatal hatten wir dann aber nochmals riesiges Glück. Jeweils etwa 500 m vor uns löste sich vorzu der Nebel auf und wir konnten nochmals eine geniale Pulverabfahrt inmitten einer grandiosen Kulisse geniessen. In Garfiun erwartete uns dann das Taxi und brachte uns nach Klosters. Hier mussten wir uns von unsererm Führer Roland verabschieden, den wir als feinen humorvollen Menschen kennen uns schätzen gelernt haben. Die vier Tourentage werden uns in bester Erinnerung bleiben, da so ziemlich alles gestimmt hat.