Unsere feine Siebnergruppe erlebte zwei wundervolle intensive Bergwandertage mit drei Gipfelbesteigungen bei sommerlichem Herbstwetter im Gebiet der Klewenalp. 

Wir starteten nach einem Kaffeehalt im Pilgerhaus in Niederrickenbach-Dorf bergauf zum Haldigrat. An der Sonne sitzend, genossen wir unser Picknick und auch die Aussicht Richtung Engelberg. Die Mittagspause reichte auch für einen Most im Panoramarestaurant Haldigrat. 

Nun ging es stetig bergauf bis zum ersten Gipfel , dem Brisen. Wir konnten uns kaum am wunderbaren Panorama mit Blick auf den Vierwaldstättersee bis zum Jura, sowie dem Urirotstock und Titlis sattsehen.Der Eintrag ins Gipfelbuch erheiterte die ganze Gruppe: 'Der Himmel ist nah, die Arbeit so fern, so haben wir das Leben gern!'

Den Apéro konnten wir noch vor dem Nachtessen um 18.30 Uhr an der Sonne auf der Terrasse des Brisenhauses SAC geniessen. Den verdienten Hunger stillten wir mit zwei grossen Schüsseln feinsten Aelplermagronen.

Am Donnerstagmorgen begann der Aufstieg zum Glattgrat um acht Uhr. Glücklich standen wir beim Kreuz unseres zweiten Gipfels, dem Risetenstock. Prächtig zeigte sich von hier der zurückgelegte Weg zum Brisenstock sowie der in Angriff zu nehmende Pfad zum Schwalmis. Diesen dritten Gipfel erreichten wir am Mittag, wiederum die Aussicht geniessend, nicht zu lang, da der Wetterbericht Regen angezeigt hatte. Also schritten wir zügig den gleichen Weg bergab bis zum Hinterjochli und dann  zur Luftseilbahnstation Klewenalp.

 In Beckenried auf der Terrasse des Restaurants Rössli, direkt am See, konnten wir ' die Seele baumeln lassen', wie Franz zufrieden bei einem Glas Bier feststellte; auch der süsse Zwetschgenkuchen mundete.

Bei der Schifffahrt auf dem nostalgischen Schaufelraddampfer 'Stadt Luzern'  bewunderten wir nochmals die grossartige Landschaft. Der Regen meldete sich kurz vor Ankunft in Luzern.

Dankbar für zwei wunderbare Tage, sorgsam geleitet von Franz, verabschiedeten wir uns nach 18 Uhr in Basel.

ar (Text) ks (Fotos)