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Roggen - Schwängiflüeli

Frühmorgens sind wir um 07:30 in Balsthal bei Bise und kühlen Temperaturen gestartet. Beim steilen Aufstieg zur Roggenflue (998m) haben wir uns schnell aufgewärmt. Glücklicherweise im Windschatten der Roggen (= Felsen auf Lateinisch). Aber die erste Rast nach 1,5 Stunden war nur kurz, zu stark der kühle Wind auf der ersten Flue. So sind wir auf dem bewaldeten Rücken bald weiter gewandert zum steilen Abstieg vom Roggenschnarz zu den Weiden um die Tiefmatt, wo wir schon bald unsere nächsten Gipfel erblickten: die Stelliflue (949m), das Schwängiflüeli (979m) und den Erzenberg (982m). Unterhalb der Stelliflue gab es die erste längere sonnige Pause, auf dem Schwängiflüeli die zweite. Immer mehr zog sich der Bisennebel über den Voralpen zurück, sodass wir auch unsere geliebten Alpen erblickten – am deutlichsten die schwarze Nordwand des Eigers. Zum Dessert gab es den Gratweg, der uns über den Erzenberg direkt ins Dorf Langenbruck führte, wo wir um Café-Bluemelade Kaffee und Kuchen genossen. Leider schliesst der Laden Ende April. Zufrieden bestiegen wir den Bus runter nach Waldenburg. Ein wunderbares Wellensurfen über verschiedene Falten des Juras bleibt uns in Erinnerung. Auf meiner ersten SAC-Tour mit grandioser Gruppe.