Canton et République du Jura und seine grossartigen Landschaften: La Combe de Tabeillon. Der traditonelle Zmorgekaffi mit tatsächlich vor Ort hergestellten Gipfeli fand im empfehlenswerten Hôtel-Restaurant de la Gare, Glovelier, statt. Juraweiden, Schluchten, Weiher, verlassene, grösstenteils renovierte Gehöfte, Mühlen und Sägereien, urwaldähnliche, sagenartige und sagenhafte Wege und Pfade bildeten die eindrücklichen Kulissen unserer drei November-Wanderungen.
Gruppe 1 meisterte und genoss die topografische Herausfordeurng: Undervelier, Les Metteneux, Pré de Joux, Combe de Monin, Combe et Etang des Beusses nach Lajoux mit 555Hm Aufstieg in drei Stunden, während Gruppe 2 ausgangs Glovelier den stets leicht steigenden Wanderweg dem Bach folgend in die Combe de Tabeillon unter die Füsse nahm und via Côte des Arches, Etang de Bollement in 2¾ Std zum Buffet de la Gare La Combe gelangte. Dabei überwand G2 350 Hm und ergötzte sich am still vor sich hinrostenden Mühlrad. Unsere nimmermüden Mitglieder der Gruppe 3 gelangten von Lajoux, Sur les Seignes, Envers des Combes zum gemeinsamen Treffpunkt. Dank dem sehr gelobtem Mittagessen konnten G1 und G2 planmässig die leichte Nachmittagswanderung von La Combe über Plain de Saigne Süd nach Le Pré Petitjean bewältigen. Dank gebührt allen, insbesondere den Wanderleitern, den Chauffeuren und den Sponsoren Georges Vonder Mühll, Romy Steiger für den Zmorgekaffi und Bernhard Müller für den Apero, den er aus Anlass seiner zweihundertsten(!) Veteranenwanderung offerierte.
Mit Wetterglück sind wir mit einem Bus für alle Gruppen nach Staufen im Breisgau gefahren, Fahrzeit 1 Stunde. In Staufen gab es zunächst den obligaten Morgencafé mit Croissants.
Die Gruppe 1 wurde mit dem Bus an den Ausgangsort Münstertal gebracht. Von da an ging es stetig aufwärts bis auf die Etzenbacher Höhe. Etwas ruppig führte der Weg es über die Etzenbacher Hütte wieder hinunter, vorbei an der St. Johannes-Kapelle Richtung Burgruine, dort unterhalb ins Städtle bis ins Restaurant “Der Löwen”.
Die Gruppe 2 nahm gleich nach dem Café die Wanderung in Angriff, einem schönen Waldweg folgend hinauf bis auf den Panoramaweg, weiter bis zur Burgruine. Einige erkletterten die Ruine und genossen die späte Herbstsonne.
Nun bleibt noch die Gruppe 3, bestehend aus 2 Wanderleitern und 3 Teilnehmern. Heidi hat die Teilnehmer zum Stadtsee geführt, den die Gruppe umrundet hat. Danach folgte ein Stadtspaziergang.
In Staufen hat es viel Häuser mit Fassadenrissen, die markiert aber noch nicht behoben wurden. Sie rühren von Erdbohrungen her. Geschichtsträchtig war unser Restaurant für das Mittagessen: dort logierte der historische Faust, der bei einer Explosion bei der künstlichen Goldherstellung ums Leben kam (um 1540).
Nach einem vorzüglichen und reichhaltigen Apéro und Mittagessen fuhren wir mit dem Car weiter nach Schloss Bürglen, wo auf beim Parkplatz im Sandboden ein Waldfriedhof liegt. Wir haben den Baum, wo Eberhard Lohrmann seine letzte Ruhe fand, gesucht und gefunden.
Die Fahrt nach Basel verging rasch und ohne Stau.
Die heutige Veteranenwanderung führte uns ins nahe Elsass, nach Ribeauvillé. Nach der 1stündigen Fahrt von Basel haben wir zuerst in der Garwer Stub Café mit wunderbarem Croissant genossen. Dann ging es aber gleich los. Gruppe 1 wanderte durch das Städtchen und sind der alten Sadtmauer entlang dem Hagelpfad folgend bis zur Burgruine Saint Ulrich aus dem 11. Jh. aufgestiegen. Nach diesem Aufstieg begann es zu regnen, ein leichter Sommerregen. Von dieser Burgruine aus sieht man gegenüber die Ruine Girsberg, die wir natürlich auch besucht haben. Wieder zurück zur Saint Ulrich und von da steil aufwärts zur dritten Burgruine, Haut-Ribeaupierre. Auf einem schönen Waldpfad ging es nun hinunter auf dem Sentier Maria Rydt vorbei am Kloster Dame de Dusenbach.
Die Gruppe 2 ist von der Altstadt aus zum Kloster Dusenbach aufgestiegen und nach der Besichtigung den Kreuzweg hinunter gewandert. Dann wieder hinauf auf den Wanderweg und zurück in die Altstadt. In der Altstadt gibt es viele alte Riegelbauten aus dem 13. Jh. zu bestaunen.
Die Gruppe 3 hat die Altstadt von Anfang bis zum Ende und wieder zurück gewandert und hat die vielen Riegelbauten bewundern können.
Das Mittagessen genossen wir im Restaurant Au ChevalNoir. Nachmittags hatten wir noch etwas Zeit, um in Ribeauvillé einzukaufen: eine Terrine, Gugelhupf oder einen Münsterkäse.
Danach sind wir mit unseren Bussen zurück nach Basel gefahren – in strömenden Regen, in Basel wurden wir mit Blitz und Donner empfangen.
Wieder einmal sind wir in höheren Gefilden gewandert. Wir hatten Wetterglück, ein wunderbares Panorama vom Eiger über Jungfrau und Mönch, weiter bis zum Lauterbrunner Breithorn.
Nach einer Fahrt ohne Stau sind wir in Lauterbrunnen nach kompliziertem Billettkauf direkt auf Grütschalp hochgegondelt. Dort vor dem Start einen Cfé mit Gipfeli genossen, Danke dem Spender Kaspar. Die GRuppe 1 hat sich nun auf den Weg gemacht über Steinereggen, Dorenhubel bis auf den Almihubel, wo man Sicht bis auf das Schilthorn hatte und immer wieder, rundherum die schneebedeckten Berge. Nun ging es nur noch abwärts über Mittelberg nach Winteregg.
Die Gruppe 2 nahm es etwas gemütlicher, obwohl auch auf dieser Route, Grütschalp-Steinerseggen-Dorenwald-Oberberg-Mittelberg-Winteregg, einige Höhenmeter zu bewältigen waren
Die Gruppe 3 war leider ein wenig verzettelt unterwegs, nicht die ganze Gruppe ist zusammen geblieben, aber jene, die wie abgemacht bis Mürren fuhren und dann hinunter nach Winteregg gewandert sind haben es genossen.
Zum Mittagessen haben wir uns alle in Winteregg getroffen, wo wir draussen an der Sonne den Apéro serviert bekamen (auch hier Danke den Spenderinnen Ursula und Steffi) und danach ein vorzügliches Mittagessen. Nach dem Mittagessen ging es zu Fuss nach Grütschalp und mit der Gondel hinunter nach Lauterbrunnen.
Leider hatten wir sehr viel Verkehr und 2 sehr grosse Staus unterwegs, aber wir sind alle heil in Basel angekommen.
An einem sonigen Donnerstag starteten wir zu unserer Veteranentour Grimmialp. Gruppe 1 + 2 mussten schon um 06.30h los, Gruppe 3 dann um 08.00h. Entgegen der Erwartung auf viel Verkehr erreichten wir den Morgenkaffee-Ort Rest. Riedli etwas früher. Von dort ging es auf kurzer Fahrt zur Grimmialp. Hier trennten sich die Wege von Gruppe 1 und 2. Für Gruppe 1 gab es eine Besonderheit. Sie fuhren mit einem Sessellift von der Grimmialp hoch zum Endpunkt Stiereberg, um von dort auf schönen, spannenden Wegen zur Grimmialp runter zu wandern. Gruppe 2 startete von Grimmialp Egg auf der rechten Talseite erst hinunter zum Fluss, um anschliessend ein wunderschönes Seitental zu erkunden. Auf der anderen Talseite ging es bis eine kurze steiel Stelle am Schluss zurück zur Strasse, wo uns Manfred abholte. Gruppe 3 blieb in der weiteren Umgebung der Grimmialp. Sie wanderten gemütlich via Winteregg, Seebode (Diemtigtaler Hausweg) zum Tiermattli als Endpunkt.
Den Apero und das Mittagessen wurde uns im Restaurant Spillgerten auf der Grimmialp serviert. Bei einem feinen Rindsbraten und einem guten Glas Wein pflegten wir einen geselligen Austausch. Morgenkaffee und Apero wurden von grosszügigen Spendern offeriert. Nach dem Essen machten sich Gruppe 1 und 2 auf zum Diemtigtaler Hausweg, eine knapp 1-stündige Tour entlang eines schönen Baches. Beim Tiermattli holte uns Manfred ab und brachte und wie gewohnt sicher nach Basel. Gruppe 3 genoss noch etwas Zeit auf der Grimmialp und wurde dann von Heinz sicher nach Basel zurück gebracht.
Wunderbare Touren rund um die Grimmialp fanden so einen guten Abschluss.
Die Juniwanderung der Veteranen führte uns nach Burgdorf und nach dem Morgenkaffe (gestiftet von Hans-Ruedi Gaugenrieder) ins wunderschöne Emmental. In Hasle-Rüegsau startete die Gruppe 1 zu Ihrer Wanderung. Die Gruppe 2 hatte ihren Start in Heimiswil. Das Ziel für beide Gruppen war die Lueg. Man sieht, viele Wege führten auf diesen 888 Meter hohen Hügel im Emmental. Vorbei ging es an alten Bauernhäusern mit den tief nach unten gezogenen Dächern. Unübersehbar war immer wieder die hügelige Landschaft. Es braucht vermutlich einiges an Stehvermögen, um diese zu bewirtschaften. Die Stimmung unterwegs war locker. Es hat der guten Laune nicht geschadet, dass die versprochene Sicht auf das Napfgebiet und die Alpen nicht da war. Aber was solls. Wir hatten versierte Veteranen in der Gruppe, die genau erklären konnten, welcher Berg wo stehen sollte. Die Vorstellungskraft bei solch fachkundiger Erklärung, versetzt bekanntlich Berge. Auf der Lueg sind wir dann wieder auf die Gruppe 2 gestossen, die nur ca. 10 Minuten Vorsprung hatte. Eine reife Leistung wie ich denke. Von der Lueg gings dann mit dem Bus zum Restaurant Schaukäserei nach Affoltern, wo wir eine gut gelaunte Gruppe 3 antrafen. Den Apéro genossen wir im Garten. Dank der Spende von Annelies Bernulli. Danke Annelies. Das anschliessende gesellige Mittagessen durfte natürlich nicht fehlen. Wie geplant, ging es am Nachmittag mit einer kurzen Wanderung von Affoltern nach Weier weiter. Bevor uns Manfred mit dem Bus sicher wieder nach Basel brachte.
Bei prächtigem Sonnenschein genossenn wir die Fahrt (ohne Stau) ins Entlebuch – Emmental. In der Käserei in Marbach genossen wir den von Hans Burckardt spendierten Kaffee mit Gipfeli. Das einzgartige Räbloch mit der Naturbrücke wurde von der Gruppe eins bewundert. Die Gruppe zwei schaffte die Tour über den Turner, Bravo! Den Apero genossen wir auf der kleinen Anhöhe neben dem Restaurant. Danke dem Spender Leo. Nach dem Mittagessen im Restaurant Gabelspitz, wo sich viele Töfffahrer treffen, wanderten wir auf dem Waldweg und über blühende Wiesen bis Süderen. Der Blick war immer frei zur schneebedeckten Schrattenfluh und Hohgant. Die Heimfahrt via Thun war sehr angehnehm, besonders da es nirgends einen Stau hatte.
Alpensicht vom feinsten ist möglich auf dem Homberg oberhalb des Hallwilersees, dem Ziel meiner April Wanderung: Vom Säntis über Glärnisch
und Titlis bis zur Blüemlisalp.
Nach dem Morgenkaffee in Unterkulm startet die Gruppe 1 gleich vor dem Restaurant zur Wanderung über Schneckenacker und Wampfle zum Berggasthaus Homberg;
die Gruppe 2 fährt zuerst mit dem Bus nach Dürrenäsch und wandert von dort über Leutwil zum Restaurant.
Die Gruppe 3 startet nach dem Morgenkaffee in Seengen am Wasserschloss Hallwyl und wandert entlang des Aabachs und des Hallwilersees zum Seebad Tennwil.
Nach dem Mittagessen kurzer Spaziergang zur Hochwacht. Die Gruppen 1 und 2 steigen von dort ab nach Reinach AG.
Die Gruppe 1+2 genoss den Kaffee im feinen Kaffee Amrein mitten im schönen Städtchen Willisau. Die Gruppe 1 startete gleich danach vor Ort mit der Wanderung wie in der Ausschreibung. Die Gruppe 2 fuhr weiter zum Satrtpunkt in Schötz. Beide Gruppen begegneten sich auf der Burg Kastelen bei schönem Wetter mit Fernsicht in die Alpen. Beim feinen Mittagessen mit “ Luzerner Chügelipastetli” im Erlebnishof Burgrain in Alberswil begrüssten wir die Gruppe 3 die von ihrer schönen Wandeung entlang der Änziwigger berichteten. Wie geplant ging's nach dem Mittagessen für die Gruppe 1+2 entlang der “Wigger” bis nach Schötz.
Klingnau/AG: Wo Aare und Rhein gemeinsam Richtung Basel fliessen und wo Natur, Mensch, Geschichte und Technik aufeinander treffen.
Morgenkaffee: Café-Bäckerei Maier, Laufenburg
Wanderungen vormittags:
Gruppe 1: von Etzgen-Rheintalstrasse gelangten wir zum winterlichen Mischwald, der uns Höhe gewinnen liess. Der sanfte Aargauer Tafeljura öffnete im Zickzack immer wieder neue Geländekammern. Durch Feld und Wald erreichen wir Bossenhaus, hätten von dort aus einen Blick kurz auf das KKW Leibstadt können, wenn denn der Nebel nicht dicker gewesen wäre als die KKW-Dampfwolke . Über St. Antoni erreichen wir Leuggern. 11.5 km, +309 / -285 Hm, 3 Std.
Gruppe 2: VonTegerfelden aus gelangten wir in einigen Kehren zum Pt. 509. Wir genossen immer wieder die raren, klaren Blicke Richtung westlicher Tafeljura und auf zahlreiche Rebberge, marschierten dem Geländeverlauf folgend via Schachen, Vumberg, Zurzacherberg durch Rebberge nach Tegerfelden zurück, 8.9 km, +223 / -231 Hm, 2¼ Std.
Gruppe 3: Eine beachtliche Gruppe von 16 Veteranen genoss einen schönen Uferweg dem Unterlauf der Aare nach. Dabei konnten die gewogenen Veteraninnen im Auenlandschafts-Reservat immer wieder ihre ornithologischen Kenntnisse auf den Prüfstand stellen.
Gruppe 1 und 2 auf der Nachmittagswanderung: Von Leuggen aus gelangten Gruppe 1 und 2 durch das Imbeholz in knapp einer Stunde nach Reuenthal, wo uns Manfred aufnahm.
Auf meiner Januar Wanderung möchte ich Euch zu einem Aussichtsturm zwischen Rhein und Bözberg führen, von dem wir eine schöne Rundsicht über das Fricktal, Jura, Schwarzwald und einige Ausschnitte der Alpenkette geniessen können. Wir starten mit dem Morgenkaffee in Laufenburg AG, anschliessend wandern wir von Norden zum Cheisacherturm, weiter über die Ampferenhöhe ins Tal von Elfingen, und von dort mit dem Bus zum Mittagessen ins Gasthaus zur Post in Bözen. Auf der Nachmittagswanderung streifen wir die Weinberge von Bözen und Elfingen.
Wetter: überwiegend trocken, relativ gute Sicht in die Alpen
