Coole Feierabend Tour bei besten Wetter und tollen Leuten.
Gelungener Abschluss der Skitourensaison des SAC Basel
Es war eine anstrengende Tour mit einem gemütlichen Auftakt. Erst gegen Samstagmittag trafen wir am Bahnhof SBB ein. Denn: Für den Aufstieg zur gemütlichen Privathütte auf der Fafleralp braucht man nur eine Stunde. Hinzu kam eine unerwartete weitere Erleichterung: Kaum fünf Minuten waren wir schwer bepackt auf dem Strässchen zur Alp unterwegs, fuhr uns ein Forstwart entgegen. Er hatte Mitleid mit uns, holte im Dorf einen grossen Anhänger und brachte das gesamte Gepäck zur Hütte hinauf. So konnten wir leichtfüssig über den Wanderweg zur auf 1 800 m ü. M. gelegenen Alp wandeln. Schon gegen sechs Uhr genossen wir das feine Abendessen, ein Pizrisotto. Nach dem exquisiten Dessert von David – Schokoladenkuchen mit in Rum eingelegten Zwetschgen – bezogen wir gegen acht Uhr unser Nachtquartier.
Bereits um 2 Uhr ging der Wecker los. Nach einem reichhaltigen Frühstück – wir mussten für 2200 Höhenmeter und sehr viel Strecke gerüstet sein – verliessen wir bei klarer Vollmondnacht die Hütte. Nach einer knappen Stunde Fussmarsch konnten wir die Ski montieren. Von dort aus ging es gemächlich, aber doch fast vier weitere Stunden hinauf bis zur prächtig gelegenen Hollandiaütte. Mit Kaffee und Kuchen feierten wir die ersten zwei Drittel unseres Aufstiegs. Anschliessend folgten wir problemlos den vielen Spuren unserer Vorgänger über den gut zugedeckten Gletscher bis auf den Gipfel der Ebene Fluh (3962 m ü. M.). Verständlicherweise spürten einige im steilen Schlusshang die dünne Luft und die vielen Stunden des Aufstiegs in den Knochen. Deshalb genossen wir eine längere Gipfelrast, bevor wir uns an die lange Abfahrt machten. Der Schnee war sehr unterschiedlich. Mal war es feinster Sulz, dann wieder ein angefrorener Deckel. Auf der gesamten Abfahrt kam es zu keinem Sturz, was für die grosse Vorsicht und Erfahrung der Teilnehmenden spricht.
Gegen 15 Uhr liessen wir den tollen, aber auch anstrengenden Tag vor der Hütte mit restlichen Kuchen und Getränken ausklingen. Nach dem Hüttenputz brachte uns ein Taxibus nach Blatten hinunter. Um halb neun trafen wir schliesslich am Bahnhof Basel ein. Hier startete gerade der ESC. Von uns ging aber niemand mehr auf die ESC-Meile, wir gingen schnurstracks heim, uns allen war nach einem „tüüfe gsunde Schlaf“ zu Mute.
Das Team: Franziska, Martin, Dominik. David, Maja und Markus (Fotos, Text & Leitung)
Tourenbeschrieb
Wir gingen in Trailrunner-, oder Wander- oder Bergschuhen, von Welschenrohr , Haltestelle Abzweigung Maisenhof, (ev besser ab Haltestelle Hinterdorf (eine Haltestelle nach Zentrum)) via Prosteberg - gemütliche Pause am Kamm ob Hinter Brandberg – weiter zu Mieschegg- an Matzendörfer-Stierenberg rechts vorbei, gemütliche Pause am Waldrand mit Yoga-Übungen vor dem Scheltenpass, dann weiter zur Bergwirtschaft Erzberg am Südfuss der Hohe Winde (Zvieri 14:50-16:10 Uhr; Treffpunkt mit Zweien, die erst am Nachmittag in Basel losfahren konnten und von Beinwil Joggehuus den direktesten Weg über die Hohe Winde kamen, 15:20 Uhr bei uns). Weiter über wunderschönen Grat des Sunnenberg-Chratteneggli, weitere gemütlich Pause in der wärmenden Spätnachmittag Sonne vor dem letzten Waldstück, zwischen dem Grat Bärenflue und der unter dem nördlich gelegenen Beibelberg (die meisten dösten), dann weiter via Hinter Beibelberg-Passwanghöhe, an Bergwirtschaft Ober Passwang (war geschlossen und bereits im Schatten) zum unserem Ziel Passwang-Vogelberg, wo wir wie abgemacht auf die zehnte Person (von Bretzwil gestartet) trafen.
Wir kamen 1 h früher als geplant an, kurz vor 19 Uhr. Sogleich gingen viele ans Brennholz suchen, entfachten Feuer, nach ca. ½ h konnten wir Klöpfer bräteln, die Sonne verschwand allmählich hinter dunklen Wolken-Streifen im Westen. Im Osten, vom Säntis bis Süden zum Bietschhorn war es ziemlich klar.
Nach dem Klöpfer bräteln schauten wir um 20:10 Uhr, Richtung Osten (100° Abweichung von Norden) den Vollmondaufgang zu, dann gabs zum Dessert leckere Rüeblitorte, welche David für uns gebacken und mitgetragen hatte. Das Feuer wärmte uns angenehm. Es war schon dunkel, wir sangen am glühenden Feuer und entschieden uns danach möglichst vor Mitternacht in Basel zurück zu sein. Wir löschten das Feuer mit Wasser aus unseren Trinkflaschen, legten Steine über die gelöschte Glut und stiegen zügig ab via Hof Bürten, die Stirnlampe nur eingeschaltet zur Verifizierung einzelner z.T. schwer erkennbarer Wegweiser und auf einem Wegabschnitt mit Schwellen im dunklen Wald.
Aufstieg: 10:00 - 18:50 Uhr 9 h inkl. 4 Pausen, Marschzeit gemäss David’s Uhr 5h40Min, 22 km, 1100 Hm Aufstieg (aus der Landkarte geschätzt),
Abstieg teilweise erhellte der Mond wunderbar den Weg, teils wurde es dunkel wegen Bewölkung, 700 Hm, 6 1/2 km via Hof Bürten 1 ½ h in Eiltempo, Ankunft am Reigoldswil Dorfplatz, mit ¼ h Reserve, auf den Bus 22:55 Uhr Richtung Liestal.
Es war eine sympathische komplett durchmischte Gruppe (altersmässig, Herkunft, beruflich etc.).
Nach einer gemütlichen Zugreise kamen wir entspannt in Sunnbüel an, nutzten die Gelegenheit unsere Leckereien zu deponieren und stiefelten los Richtung Underes Tatelishore. Unterwegs gab es eine artistische Mono-Skitour Aktion, unsere neue SAC Basel Disziplin ist eröffnet. Nach zwei Stunden kamen wir zum letzten Schneeflecken und spazierten die letzten Meter zu Fuß zum Gipfel. Sonnenschein und herrliche Aussicht luden uns ein, zu verweilen. Es reichte sogar für ein Mittagsschläfchen im warmen Gras. In herrlichem Sulz ging's runter zum Bier. Wir amüsierten uns prächtig. Gegen Abend ging's zur Winteregghütte, was zum Glück nicht mehr weit war. Alle beteiligten sich beim herrichten der Hütte, beim Kochen unseres 4-Gang-18-Gaultmillaut-Menu mit Mohnkuchen und Wienerzopf zum Dessert!
Am nächsten Morgen ging's auf Richtung Schwarenbach und Rinderhornsattel. Der letzte Hang war steil und knackig, die Aussicht wunderbar und die Sulzabfahrt herrlich. Wir waren eine super Gruppe und genossen die gemeinsame Zeit. Herzlichen Dank allen für das lustige, sportliche und genussvolle Tourenwochenende!
Früh am Samstag, mit dem 05:56 Uhr – Zug, gings ins Lötschental nach Blatten. Von hier aus erreichten wir in einer gemütlichen Stunde die heimelige Privathütte der Familie Gessler auf der Fafleralp. Nach einer kurzen Pause mit Materialdepot ging es zu den Gletscherspitzen, genauer zum Skigipfel, dem auf 3020m ü.M. gelegenen Sattel. Bei Prachtswetter genossen wir den Aufstieg, allerdings kamen wir alle dabei recht ins Schwitzen. Der Schnee bei der Abfahrt war eine “Herausforderung”, so wie auch am Folgetag. Umso mehr genossen wir die kurzen Strecken mit “schwingbaren Sulz”. Am Sonntag erklommen wir den Petersgrat. Das Wetter war viel besser als vorhergesagt. Manchmal lohnt es sich, es einfach zu versuchen!
Im Team dabei: David, Lisa, Daphne, Anja, Stephan und Markus (Leitung)
An einem Schönwetterwochenende, an dem die meisten SAC-Hütten ausgebucht waren, verbrachten wir zwei Tage im abgelegenen Mülibachtal. Ausgangspunkt war die Skihütte Mülibachtal. Dieses Juwel ist in zweiter Generation im Besitz der Familie Luchsinger und wird von Werner und Maja liebevoll betreut.
Am Samstag bestiegen wir den Wissmilen 2481m, am Sonntag standen wir auf dem Goggeien 2350m. Da es unterhalb der Hütte zu wenig Schnee gab, betraten und verliessen wir das schöne Mülibachtal bequem über das Skigebiet Flumserberge
Bei der gemütlichen Hütte hatten wir reichlich Zeit fürs “Sünnele” & Geselligkeit. Natürlich durfte das “Skihütten-Derby” nicht fehlen, ein unterhaltsammes Leiterlispiel-Unikat.
Im Team waren: Daphne, Henrik, Raphael, Maja, Martin, Bernat, David und Markus (Leitung)
Unsere Tour startete mit der Zugfahrt nach Bergün – die Vorfreude gross, doch mit einer gewissen Wetterunsicherheit im Hinterkopf. Doch wir hatten Glück: Die Sonne begleitete uns, als wir mit dem Skilift auf den Piz Darlux fuhren. Von dort aus folgten wir dem Grat entlang in Richtung Tschimas da Tesch.
Gleich zu Beginn erwartete uns eine enge und fordernde Abfahrt am Grat – technisch anspruchsvoll. Dann endlich: wunderschöner, lockerer Pulver! Wir genossen die Abfahrt in vollen Zügen, bevor der lange Aufstieg zur Keschhütte begann. Der Weg zog sich, doch mit jeder Kehre wuchs die Vorfreude auf die warme Stube. Pünktlich zum Abendessen erreichten wir unser Tagesziel.
Am nächsten Morgen nahmen wir die gemütlichen 400 Höhenmeter auf den Kesch Pitschen in Angriff. Nach dem Gipfel, genossen wir noch einmal eine traumhafte Pulverabfahrt, bevor uns weiter unten gelegentlich etwas Bruchharsch forderte. Trotzdem: Ein grandioser Abschluss. Dank guter Zeitplanung erreichten wir früh den Zug zurück und verbrachten die Heimfahrt mit ausgiebigem Spyfall-Spielen.
Ein rundum gelungener Trip mit tollen Erlebnissen, schönen Abfahrten und bester Gesellschaft!
Aufgrund der Verhältnisse wurde die Tour auf den Briesen abgeändert und wir waren unterwegs Richtung Weglosen/Oberiberg mit Gipfelziel Rütistein (2025). Die An- und Rückreise ins Skigebiet war natürlich wenig prickelnd. – Obwohl es begrüssenswert ist, dass so viele Skifahrer:innen mit dem ÖV anreisen. Aus dem Postauto raus, rauf auf die Skier - und los! Die Stimmung am Berg war super. Der frische Schnee viel und fluffig. Wir hatten eine coole Gruppe und kamen rassig voran. Wir benötigten nicht mal die drei geplanten Stunden zum Gipfel. Das lag vermutlich an dem selbstgemachten Fürstenauer Panforte, mit dem uns ein Teilnehmer reichlich versorgte. Die Rundsicht auf dem Rütistein war phantastisch, wir genossen ausgiebig die windstille Gipfelpause. Die Abfahrt durch den, vielleicht etwas übertrieben, halben Meter Pulverschnee bereitete uns ein immenses Glücksgefühl, so dass wir gleich nochmals Richtung Twäriberglücke aufstiegen. Bei der Abfahrt verpassten wir die optimale Linie in den Chäsernwald, dafür erlebten wir den Wald auf abenteuerliche Weise und gelangten bald auf das Fahrsträsschen. Wir hatten den perfekten Schneetag geschenkt bekommen… Es war mega! Herzlichen Dank allen Teilnehmer:innen für ihr engagiertes Dabeisein.
Gute Stimmung bei der gut besuchten GV im edlen Zunftsaal der Safran-Zunft. Zum Abschluss der Präsentation konnte von Bergführer Armin Oehrli sein neues Buch erstanden und visiert werden.
Unten grau, oben blau. Und: Trotz der vielen Skitüreler hatte es noch genug Stellen mit herrlichem, unverfahrenen Pulverschnee. Die Spontanskitour war mit 8 Anmeldungen schon nach 24 Stunden ausgebucht. In rund 4 gemütlichen Stunden Aufstieg erreichten wir bei Prachstwetter und Windstille den Gipfel des Tälligrates 2748 m. Die tolle Abfahrt liessen wir im gemütlichen Clublokal der “Dampflokfreunde Realp” ausklingen. Dann brachte uns der Zug wieder hinunter nach Basel in den Nebel. Der Zufall wollte es, dass die 7er – Gruppe von Anne-Marie und Regula das gleiche Ziel auserkor. So wurde der Tälligrat zum SAC-Basel-Gipfel!
Das Thema Bergsport-Medizin stiess auf ausserordenlich grosses Echo. Ueber 150 Mitglieder fanden sich in unserem neuen Clublokal, dem Hotel Odelya, ein. Im Grusswort wies der Präsident auf die grosse Historie des ehemaligen Basler Missionshauses hin. Es wurde 1860 erbaut und ist somit ähnlich alt wie unsere 1863 gegründete Sektion. In dem heute denkmalgeschützten Gebäude wurden Missionare ausgebildet, bevor sie in die Welt ausschwärmten. In einer sechsjährigen Ausbildung wurden neben religiösen auch viele weltliche Inhalte vermittelt. Dazu gehörten Völkerkunde, Sprachen und auch der Gemüseanbau - dem wir den heutigen schönen Park des Hauses verdanken.
Der Arzt und unser Sektionsmitglied Dr. med. PD Henrik Ekhard wurde von 4 weiteren Fachleuten unterstützt, die wie er in der Crossklinik arbeiten. Was ist der aktuelle Stand der Medizin, wenn es um unseren Bewegungsapparat geht? Das Publikum wurde über eine breite Palette von Themen informiert. Fragen der allgemeinen Fitness, der Schulter, der Hüfte, des Knies und des Fusses wurden behandelt. Nach jedem Kurzvortrag und am Ende der Veranstaltung konnten Fragen gestellt werden, wovon rege Gebrauch gemacht wurde.
Die Vorträge der Referentinnen und Referenten waren kurzweilig und abwechslungsreich. Der besondere Humor der Chirurgen sorgte für viel Heiterkeit.
Zum Ausklang des Abends tauschten sich viele Teilnehmende bei einem Glas Wein in der stilvollen Lobby des Hotels aus.
Die Referierenden waren: Dr. med. Frances Weidermann (Fitness), Dr. med. Amir Steinitz (Schulter), Dr. med. Henrik Eckardt (Hüfte), Dr. med. Björn Zappe (Knie) und Dr. med. Ahmed Abdulazim (Fuss)
Fotos: Thomas Petri
Den frühen Zug um 05:22 Uhr zu nehmen, das kostete uns schon etwas Ueberwindung – aber es hatte sich gelohnt! Dick verhüllt mit Thermounterwäsche, Daunenjacke und Fausthandschuhen starteten wir um 08:30 Uhr im schattigen Blatten (Lötschental). Aber schon kurz oberhalb der Fafleralp (1800 m ü.M) betraten wir ein von der Sonne geflutetes inneres Faflertal. Im unberührten Pulverschnee stiegen wir genüsslich hinauf bis 2330 m ü.M., dort wo die Hänge steiler werden. Hatte es bis hier eine homogene, 25 Zentimeter mächtige Pulverschneeschicht, so wechselte die Beschaffenheit hier schlagartig. Ganz offensichtlich hatten Winde für grosse Verfrachtungen gesorgt. Angesichts der Stufe “erheblich” und der angesagten “Triebschneeproblematik” fiel uns der Entscheid zur Umkehr nicht schwer. Nach der verdienten Rast genossen wir den wunderbaren Pulver hinab bis zur Fafleralp. Von dort aus starteten wir zu einem Geheimtipp, der auf keiner Skitourenkarte vermerkt ist: In rund 1 ½ Stunden stiegen wir durch lichte Arvenwälder, zum Schluss recht steil, auf die Krindellücke und weiter zum darüberliegenden Gipfelkreuz (2230 m ü.M). Während an den hohen Bergen der Bise-Sturm tobte, genossen wir Windstille und Sonne bei herrlicher Aussicht. Mit einer spannenden Wald-Abfahrt durch stiebenden Pulver gelangten wir zur Fafleralp und weiter über die Langlaufloipe zurück nach Blatten.
Teilnehmende: Ruth, Denise, Matthias, Xaver, Henrik, Giorgio, Nathan und Markus (Leitung)
Fotos von Denise, Matthias & Markus (Text)
Unser Helferessen fand wiederum im schönen Saal der katholischen Kirche Binningen statt. Heini & Team verwöhnten uns mit feinem Essen und einer Alphorneinlage. Nach einer kurzen Ansprache des Präsidenten - er bedankte sich bei allen für das grosse Engagement - boten Benedikt und Emilio Klarinetten- und Klaviermusik auf höchstem Niveau. Ein reichhaltiges Dessertbuffet, das wir selbst zusammengestellt hatten, rundete den geselligen Abend ab, während auf der Grossleinwand die schönsten Club-Bilder des vergangenen Jahres präsentiert wurden.
(Fotos: Thomas Petri)
Trotz des zähen Nebels: Gut gelaunt trafen die Mitglieder am Nachmittag auf dem Schlosshoff in Pfeffingen ein. Einige kamen direkt, viele mit einer der Rotten. Vier unterschiedlich lange Wanderungen, eine Radtour, eine Mountainbiketour und ein Kletteranlass standen zur Auswahl. Mit 117 Teilnehmenden konnten wir in diesem Jahr einen neuen Rekord aufstellen. Nach der Begrüssung durch den Clubpräsidenten wurden 19 Jubilare gebührend geehrt. Anschliessend begab sich die gut gelaunte Festgemeinde zu Speis und Trank in den Saal. Beim Saalwettbewerb gab es drei druckfrische Exemplare des soeben erschienenen Buches von Bergführer Armin Oehrli und als Hauptpreise ein Panorama-Brotmesser mit Gravur zu gewinnen. Unser Junior Elias durfte aus 70 richtigen Antworten die Gewinner ermitteln. Welch ein Zufall: Der Hauptpreis ging an einen Jubilar; auf dem Foto nimmt sein Sohn den Preis entgegen. Zum Abschluss begeisterte uns der Wirt wie im Vorjahr mit einer virtuosen Jodeleinlage.
Markus Stähelin, Fotos von Thomas Petri
Die Hoffnung war noch nicht gestorben dass der Nebel doch noch etwas auftat… die Hoffnung war aber mit jeder Stunde weniger geworden.
Mit einer herrlichen Gruppe starteten wir bei der Burg Rotberg auf einem breiten Weg zum Radmer, trotz dem Wetter waren sie lustig und fröhlich, und das war natürlich eine schöne Gegebenheit. Die Chälengrabenschlucht bot wie immer -Natur-pur-, eine schöne Abwechslung nach dem breiten Wanderweg. Das hiess aber auch, nach der ersten Pause bei der Hofstettermatte ziemlich gerade hinauf zu wandern zum Blauenpass und jedem “Jahresfestler” wurde dann doch warm nachdem man vorher schon etwas fröstelte. Wir wanderten im Nebel, nicht über und nicht unter dem Nebel,- aber eben- eigentlich war es schon so angesagt. Via Chremer gings zum Blattenpass wo es doch langsam etwas zu essen geben sollte. Selbst ein Feuer konnte dank geübten SAClern noch entfacht werden trotz dem nassen Holz- und es war herrlich sich noch etwas zu wärmen. Weiter ging es bis zur Eggfluh, obwohl es eigentlich unnötig gewesen wäre, die Sicht war ja gerade gar nichts…. man konnte ja nur Nebel fotografieren. Dafür war der kurze Abstieg mit den Ketten und Geländer wieder spannender bis zum breiten Weg- der uns zur Ruine führte. Da ein paar SACler die Ruine Pfeffingen nicht kannten besichtigen wir diese etwas intensiver . Noch ein paar Minuten und wir trafen etwas zu früh bei den Festlichkeiten ein. Ein schöner Tag, danke an alle Mitwanderer
Grällinger Achti – Nebelbiken im Laufentaler Hinterland
Es war noch dämmerig als wir in Grellingen am Bahnhof den Bikecheck machten. Nach dem Bikecheck ging es in dichtem Nebel los. Das Terrain war der Jahreszeit entsprechend vielfach rutschig und forderte volle Konzentration. Gegen Mittag kam die Sonne hervor und bescheerte uns eine Mittagspause an der Sonne. Auch auf dem Meltingerberg konnten wir uns an der Sonne wärmen und einen kösstlichen Zwetschgenkuchen geniessen. Das menschenleere Kaltbrunnental war eine ziemliche Rutsch- und Matschpartie, so dass wir in der S3 nach Basel Stehplätze bevorzugten ;-)
Die Kletterei am Chassezac hat uns auch dieses Jahr wieder begeistert. Nach achtstündiger Autofahrt und tatkräftiger Unterstützung der Teilnehmenden während der grossen Einkaufspause, wo die Quittung stolze 1.5m mass, erreichten wir Südfrankreich. Die erste Nacht war mit 8 °C sehr kühl, doch am folgenden Tag konnten wir bei strahlendem Sonnenschein in kurzer Kleidung klettern und baden. Das langestreckte Klettergebiet, fünf Gehminuten vom Camping entfernt, bot allen etwas. Die ersten Kletterprojekte für die Woche wurden in Angriff genommen. Alle waren topmotiviert am Klettern. Auch zwischendrin wurde niemandem langweilig. Es musste gekocht, abgewaschen und am wichtigsten von allem Werwölfli, Spyfall und bang! gespielt werden. Mitte Woche gönnten wir uns einen Ruhetag auf dem Kanu. Pünktlich zum Wochenende wurden die Kletterprojekte geschafft und alle konnten erledigter Dinge heimkehren.
Bei schon recht winterlichen Verhältnissen verbrachten wir 2 Wunderbare Tage auf der Siedelenhütte. Wir waren eine starke Gruppe und konnten trotz viel Schnee sehr tolle Touren unternehmen.
Nach der Anreise am Freitag gingen wir am Samstag über den Südostgrat auf den Galenstock und in einer Zweier-Seilschaft auf das grosse Furkahorn. Am Galenstock erwarteten uns viele Wolken und Kletterei in Skihandschuhen, sowie ein Gipfel-Rundumblick in den Nebel.
Am Sonntag teilten wir uns auf und nahmen das gross Bielenhorn, den Galenstock SO-Grat (für die die am Samstag nicht gewesen waren) und den Hannibal-Turm in Angriff. Das Wetter meinte es besser mit uns und wir genossen Sonnenschein und fast schon warme Temperaturen, sowie eine wunderschöne Aussicht auf die umliegenden Berge und das Wolkenmeer in Italien.
Getroffen haben wir uns fünf Biker in Liestal Bahnhof haben dann die Bikes in die WB verladen und sind nach Waldenburg gefahren, In Waldenburg war die gross Frage hat es Platz im Bus oder sind schon zwei Kinderwagen drin. Wir schaften es in den Bus hätten aber besser reserviert. In Langenbruck angekomen ging es mit dem Bike los über Bärenwil und teilweise auch recht buschige Wege auf den Belchen Gipfel. Dort genossen wir die schöne Aussicht auf das Mittelmeer. Früher lag der Belchen am Mittelmeer. Dann ging es runter zum Restaurant Oberbölchen wo wir uns bei einen Coup Romanof stärkten. Weiter dann über schöne Wege runter nach Bennwil - Hölstein und zurück nach Liestal.
Zwei prächtige Tage abseits der bekannten Pfade: Am Samstag erreichten wir die Weisshornhütte über den reizvollen Umweg, die Alp Schatzplatte. Auf der Hütte wurden wir herzlich von Hanspeter und Antoiniette, der Schwester von Jacqueline, begrüsst. Nach obligaten Kaffee & Kuchen stiegen wir noch auf den 3264 m hohen Hüttendreitausender. Die 45-minütige T3 -Wanderung wurde mit der Aussicht nach Norden auf die Berner Alpen belohnt. Schon vor dem Zancht starteten wir mit Teil 1 unseres grossen Helfereinsatzes: Es galt, die Tags zuvor vom Militär angelieferten 5 (!) Ster Holz sauber im Holzschopf zu verstauen. Da half es, dass wir 8 eine effiziente Kette bilden konnten. Am Sonntag brachen wir ganz alleine um 06:00 Uhr auf – die Weisshornanwärter musste früher aus den Federn, und die übrigen Gäste schliefen aus. Der Firn des Gletschers zum Sattel auf 3200 m war überraschenderweise sehr hart; da halfen mit dem Pickel eingehauene Kerben. Der Felsgrat zum Gipfelzahn wurde von uns mit 5 Fikxeilen abgesichert, dies vor allem, um einen sicheren Abstieg im teilweise brüchgen Fels zu gewährliesten. Super Wetter ermöglichte ausgiebiges “Gipfelzahn-Shooting” vor Monte Rosa und Matterhorn. Vorbei an der Hütte – nach Verköstigung wahlweise mit Suppe, Rösti oder Wähe – stiegen wir direkt nach Rand hinunter. Für alle war es ein tolles Wochenende; viele von uns trafen sich zum ersten Mal – zu Tour & lebhaften Diskussionen.
Im Team: Livie, Stephanie, Jürg, Tomaz, Martin, Ruth, Anna und Markus (Leitung).
Die Fotos stammen von allen Teilnehmenden.
Zum Glück liessen wir uns nicht von den Wetterprognosen abschrecken! Wieder einmal war das Wetter im Wallis viel besser als vermutet: Am Samstag setzte der Regen erst ein, als wir schon fast bei der Hütte waren. Und am Sonntag blieb es ganz trocken.
Der Gletscherbach war – wider erwarten – sehr reissend. Vermutlich, weil die Nacht davor ausgesprochen warm und wolkenbedeckt war. Auf jeden Fall war das Wochenende für alle ein rechtes Abenteuer!
Vom Hüttenteam (Annina & Nicole, in Vertetung von Jacqueline) wurden wir kulinarisch verwöhnt. Im Gegenzug anerboten wir uns, bei der unbeliebten Arbeit an der Fälkalienkiste Hand zu bieten.
Das Team: Cäcilia, Jonas, Kjerstin, Heidi & Markus
(Die Fotos stammen von allen Tn – und sorry für die Reihenfolge...)
Mittwoch: Randa – Alp Jatz – Weisshornhütte 2932 m
Donnerstag: Weisshornhütte – Alp Schatzplatte – Schalijochbiwak 3786m
Freitag: Schalijochbiwak – Alp Schatzplatte – Randa
Teilnehmende: Jochen Zoller, Maja Schepp, Luzia Renggli, David Rohland, Martin Classen, Markus Stähelin (Leitung)