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Rorbachstein/Schnidejoch

Nachdem wir die Reise nach Iffigenalp - mit extra Umsteigen wegen Bauarbeiten - hinter uns haben, marschieren wir um 11 Uhr Richtung Wildstrubelhütte bei perfekten Wetterbedingungen los. Der Aufstieg ist relativ steil aber ganz schön und bereitet der 9-köpfigen Gruppe keinen Problem. Während der Mittagsrast wundern wir uns, warum die Schäfer die wir beobachten, das Fell ihrer Schafe mit einem Gasbrenner behandeln. Stephanie holt die Lösung bei den Schäfern ein: so sehen die Schafe besser aus, wenn sie am nächsten Tag bei einer Ausstellung vorgeführt werden.

Nach einer kurzen Pause in der Hütte geht es mit leichtem Gepäck weiter zum Rohrbachstein. Die kurze Kletterpartie vor dem Gipfel meistern alle problemlos und werden mit dem schönen Ausblick auf die Plaine Morte und die ganze Umgebung belohnt. Der Höhepunkt des Tages erleben wir aber nach dem Abendessen: der Sonnenuntergang, zum Teil mit Nebel, ist einfach sagenhaft.

Am nächsten Morgen gehen wir früh los, es soll ja ab Mitte Nachmittag regnen, aber momentan ist das Wetter noch absolut passabel. Beim Rawilpass zweigen wir ab zum Plan des Roses. Ab hier steigen wir zum Schnidejoch hoch, zuerst über ein Karstfeld und dann über Geröll. Nach einer kurzen Rast geht es runter zur Wildhornhütte wo wir noch eine gemütliche Kaffeepause einlegen bevor wir nach Iffigenalp zurückkehren. Just als wir in den Bus einsteigen spüren wir die ersten Regentropfen. Perfektes Timing!

Vielen Dank Stephanie für diese ganz tolle Tour , es war ein sehr schönes und angenehmes Wochenende.

Sabine Iwanski/7.9.16