Trotz unsicherer Wetterprognose haben sich 21 Personen und ein Gast zu dieser Wanderung angemeldet. Zu Beginn hatten wir dicken Nebel, also keine Weitsicht. Nach dem Mittagessen hatte sich der Nebel verzogen und somit war die Sicht in die näheren Hügelzüge gut. Die Sonne zeigte sich sogar teilweise. Deshalb Entschied ich, dass wir die Wanderung über die Fluh wie ausgeschrieben unternehmen können. Allerdings nur mit der grössten nötigen Vorsicht, da der letzte Abstieg Richtung Olten sehr steil ist. Das Terrain sehr Nass ist und dadurch gefährlich rutschig. Einige Teilnehmer entschieden sich für den unteren Wanderweg den Kurt Roth bestens kannte und die Gruppe leiten konnte. Die Mehrheit entschied sich aber für den Weg über die Fluh. Alle haben Vorsichtig den Weg runter bis an die Aare ohne Stürze geschafft. Ich war sehr erleichtert und erfreut über die Disziplin der Gruppe. Dann aber, durch ein selbst gewählten Ausrutscher (es war eben überall sehr rutschig) nahm eine Teilnehmerin ein Bad in der Aare! Glücklicherweise konnte sie schwimmen und sich umgehend mit trockenen Kleider eindecken und wieder erwärmen. Schlussendlich sind alle heil und gesund zuhause angekommen, trotz widrigen Umständen wegen der Zugentgleisung in Basel.
Fotos von Cécile Weiz
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