Tourenbericht Jura Vollmondwanderung 5./6. Nov. 2025
Beste Wetterverhältnisse am Mittwoch Nachmittag: Zu fünft in 2h 5 Min von Reigoldswil den Jägerweg hinauf zum Vogelberg Passwang. Die anderen zwei kamen alleine kurze Zeit später auf den Gipfel. Der Mond liess sich erst um 17Uhr blicken, als er über die Wolkenbank im Ostnordosten heraus gestiegen war. Wir brätelten Klöpfer usw. am Feuer auf dem Gipfel und unterhielten uns rege bis um 18:30 Uhr die ersten 3 via Bürten nach Reigoldswil abstiegen. Die anderen Vier wanderten weiter westwärts kurz vor 19 Uhr 12 Stunden lang die ganze Nacht hindurch, mit etwa 4 Ess-Trink-Pausen via Hinterbeibelberg- Erzberg (22 Uhr)-Scheltenpass- Abzweigung Matzendörfer-Stierenberg- Zentner-Mieschegg-Probsteberg-Harzer (03 Uhr)-Malsenberg-Abstieg zur Strasse Welschenrohr-Gänsbrunnen, wobei wir im unteren Teil eine Abzweigung nach links verpassten und uns durch Dickicht ca. 1/4 h lang zwängen mussten, bis wir in eine Lichtung und dort auf einen Weg gelangten. Zum Schluss von der Strasse (05:15 Uhr) direkt bergauf auf z.T. steilen Wald-Wegen und nur die letzten Meter auf dem Strässchen zum Hotel-Restaurant Weissenstein. Ab Reigoldswil bis Weissenstein aus den LK’s grob gemessen 44 km und 1900 Höhenmeter, laut Jõel's Uhr mit GPS: ?48 km und ?2200 Höhenmeter
Verhältnisse/Wetter
z.T. kühler Wind, ab Krete ob Wasserfallen wanderten wir im Sonnenschein, ohne Pullover, auf den Vogelberg, suchten Holz, machten ein Feuer, um nicht zu frieren und Würste zu braten. Um 19 Uhr zottelten 4 von uns weiter, die ganze Nacht durch bis auf den Weissenstein, bei nur mässig kühler Witterung, erste Hälfte sporadisch windig, klare Vollmondnacht mit gut erkennbaren Planeten und Sternen, um 3 Uhr plötzlicher Aufzug von Schäfchen Wölklein, auch um den Vollmond, der zum Teil einen farbigen Ring zeigte.
Bekleidung: z.T. hatte ich 2 Merino-Leibchen (kurz- & lang-ärmelig) + Wollpullover+ Faserpelz Jäckchen an, andere zum Teil unter den Berghosen Strumpfhosen oder 2 Paar Hosen übereinander, alle Mütze und Handschuhe.
Um 7 Uhr auf dem Weissenstein angekommen war es leicht bewölkt, der Vollmond schien auf uns bzw. unsere Wege, bis wir am Ziel angekommen waren, auch in die Wegabschnitten im Wald.
Die Vierergruppe wanderte öfters in rassigem Tempo und soviel wie möglich ohne die Stirnlampe einzuschalten, was z.T. viel Geschicklichkeit in den Füssen abverlangte und müde machte, aber auch viel Spass erzeugte.
Alle kamen oben sehr glücklich und müde an. In der Gondelbahn und danach fielen viele Sprüche und wir lachten sehr viel bis danach im Intercity Zug ab Solothurn die Schläfrigkeit Oberhand gewann.
Jahresfest in der Neuhof-Schüre bei Wahlen, Laufen
„So etwas nennt man Apéro riche?” fragte ein überraschtes Neumitglied. Das mit über 90 Leuten gut besuchte Jahresfest fand erstmals in der Neuhof-Schüre bei Wahlen in der Nähe von Laufen statt. Unsere Organisatorin Monica hat die Location gut gewählt. Das Essen war fein und reichlich, eigentlich wars ein formidables Abendessen, und der schöne und geräumige Festsaal lud zu allerlei Gesprächen ein.
Zuvor trafen die fünf Rotten aus allen Himmelsrichtungen ein. Die Mitglieder waren von den schönen Zustiegen sehr angetan. Ein grosser Dank geht an das Leiterteam, das aus Georg, Bernadette, Priska, Heidi und Meinrad bestand. Letzterer führte den Mountainbike-Trupp. Aufgrund zweier grosser Materialschäden reichte es dem 25-Jahr-Jubliar und Biker Holger nur ganz knapp zur Ehrung.
Anlässlich der Jubilarenehrung durch den Präsidenten, bei der Barbara tatkräftig mitwirkte, ergriff der 50er-Jahr-Jubilar Fredi das Mikrofon und berichtete von einer Sektionstour, die ihm unvergesslich blieb. Die Tour über die Haslerrippe auf das Aletschhorn und dann hinunter ins Tal geht als die wohl längste Sektionstour in die Annalen unserer Clubgeschichte ein.
Während des feinen Buffets überraschte uns ein Musikantentrio mit einer hochkarätigen Jodeleinlage, die von unserer Jodlerin Monica organisiert wurde.
Zum Schluss wurden die Gewinner des diesjährigen Saalwettbewerbes ermittelt.
Unsere 50-Jahre-Jubilarin Catherine, ehemalige Mathematikprofessorin unseres Präsidenten, fungierte als Glücksfee. Der Hauptgewinn, ein Swiss-Panoram-Messer mit Gravur, ging an unser Ehrenmitglied Bruno De Bortoli. Während alle Wanderungen von Wetterglück gesegnet waren, setzte auf dem Heimweg nun kräftiger Regen ein.
Text: Markus, Fotos: Thomas
Der Bericht wurde leider gelöscht.
Treffpunkt war das Restaurant Tibbits am Bahnhof- durch das es in Meltingen kein Restaurant mehr gab.
Wir fanden ein sehr schöner langer Tisch vor für unsere 19 angemeldeten Jahresfestler mit mit dreiarmigem Kerzenständer die angezündet waren, – ein schöner Auftakt.
Mit der SBB nach Laufen und dem Bus nach Meltingerbrücke war das nächste Unterfangen, wo ich anschliessend die Gruppe begrüssen durfte. 3 Jubilare waren dabei: mit Catherine, Josef und Frank und waren stolz diese zu Ihrem Jubiläumstag zu begleiten.
Mit der Route über den Lingenberg, einer hübschen basellandschaftlichen Gratwanderung mit diversen Tafeln versehen über die spezielle Biodiversität und den “Wildi Löcher” genossen wir diesen Gratweg bis zur Chemmiflue wo wir Mittagspause einlegten mit Sicht auf Büsserach und – auch Wahlen.
Beim Schloss Thierstein auf einen schönen Picknickplatz gab es noch eine kurze Information über die Burg Thierstein, da ja diese Burg vor Jahren dem SAC Basel gehörte,- aber dann verkauft wurde.
Vorbei war der spannende Weg (Gratweg) und wir erreichten auf breiten Wegen über die Bachmatt bei Wahlen und das Niderfeld die Neuhofschüre.
Einmal mehr war es ein Genuss mit dieser quirligen, lustigen, motivierten und sehr dankbaren Wandergruppe unterwegs zu sein- ich danke Allen die dazu beitrugen.
Gut durchlüftet erreichen, wir startend in Breitenbach, nach zwei Verschnaufpausen unser Ziel ” in den Spitzen” bei Wahlen.
Dieses Jahr fand das Kletterlager in den eindrucksvollen Gorges du Tarn statt. Die Nächte waren mit Temperaturen bis 4°C etwas frisch, dafür herrschten tagsüber ideale Kletterbedingungen. Unser Lager schlugen wir auf dem Camping Terrados in Les Vignes auf. Gekocht wurde selbst, und die sechs vollen Einkaufswagen beim Wocheneinkauf auf der Hinfahrt überforderte das Kassensystem kurzzeitig.
Die Auswahl an Klettersektoren war groß, und wir besuchten Foetus, De Que Fas Aqui?, Noir Désir, Tennessee und Navire. Alle Gebiete sind absolut empfehlenswert. Die Routen im Kalk sind lang, abwechslungsreich und gut abgesichert. In den run-outs mancher Routen konnte man außerdem wunderbar an der mentalen Stärke feilen.
Das Wetter sollte am Morgen gut sein und es war besser als erwartet auf dem Belchen hatten wir Sonnenschein. Schöne Biketour mit tollen Teilnehmenden.
Hochtourenabschluss 2025 mit 16 Leuten
Bei wunderbarem Wanderwetter stieg die bunt gemischte Gruppe am Samstag zur Täschhütte hinauf. Vor der Hütte blieb uns noch viel Zeit, um das Prusiken zu üben. Wieder einmal zeigte sich: Bei dicken Prusikschlingen ist Vorsicht geboten, dafür braucht es andere Klemmknoten. Vor dem Nachtessen gab es noch ein Abschiedsfoto: Nach acht intensiven Jahren als Hüttenwartin war dies der letzte Tag für Renata auf der Hütte. Am nächsten Tag starteten wir im Dunkeln in unheimlicher Stimmung: Lichtblitze von fernen Wetterleuchten durchzuckten die Nacht. Vor dem Alphubeljoch gab es eine Überraschung: Durch den Gletscherrückgang ragte eine etwa 20 Meter hohe Felsbank hervor, die vorsichtig überklettert werden musste. Ein 5er-Team, das sich auf eine reine Gletschertour eingestellt hatte, kehrte hier um. Im Joch blies uns dann, wie erwartet, starker Wind ins Gesicht. Dank der aussergewöhnlich hohen Temperaturen war er aber gut zu ertragen. Schon nach fünf Stunden (eine gute Zeit für eine so grosse Gruppe!) standen wir auf dem Gipfel. Für einige war es der erste Viertausender. Zurück auf der Hütte stärkten wir uns mit unserem Proviant oder Rösti. Nach einem bequemen 45-minütigen Abstieg nahmen uns auf der Täschalp ein 18er-Taxi-Bus in Empfang.
Im Team: Marco T., Jeanette E., Olivia Sch., Tobias Sch., Jochen Z., Mathias L., Katharina B., Katrin M.., Giorgio T., Maja Sch. . Robin M., Marcel C., David S., Mortiz R. (JO), Leon & Markus (Leitung)
Kühle, klare Luft: Bei bestem Wanderwetter erklommen wir von Täsch über den steilen Leiterliweg den Aussichstpunkt Arigscheis. Kaum dort angekommen, erspähte uns Hüttenwartin Jacqueline bereits und sandte uns Grüsse per WhatsApp zu. Für alle Teilnehmenden war es das erste Mal, dass sie das malerische Schalital betraten, und alle waren von der wunderschönen Auenlandschaft begeistert. Hinzu kam nun die rote Farbenpracht der herbstlichen Heidelbeersträucher. Während die Flussquerung vor sechs Wochen noch hart am Limit war – hüfttief und extrem reissend –, war es nun ein Kinderspiel, mit den Neoprensocken durch das knietiefe Wasser zu waten. Bereits am frühen Nachmittag traf das starke Wanderteam auf der Hütte ein. Die einen verbrachten die Zeit mit Gesprächen oder „Aussicht geniessen“, die anderen vertieften sich in das SAC-Hütten-Monopolyspiel. In der Nacht setzten Schneefälle ein, sodass der Aufstieg auf den Hüttendreitausender am Sonntag zu einem vorwinterlichen Abenteuer wurde. Zurück auf der Hütte setzte sich die Sonne durch. Jacqueline verwöhnte uns mit ganz viel restlichem Gratiskuchen, denn am nächsten Tag stand die Einwinterung der Hütte auf dem Programm. Wir halfen auch mit, die Wegweiser abzumontieren und die Basler Fahne einzuholen. Während Markus ab Alp Jaz hinunter fliegen konnte , stiess die “Fussgruppe” auf viele Pilze. Eine grosse Ausbeute an Röhrlingen und Parasol sorgte für ein feines Znacht daheim.
Bei strahlendem Sonnenschein verbrachten wir ein wunderschönes Wochenende auf der Wiwannihütte. Neben den vielfältigen sportlichen Möglichkeiten genossen wir das großartige Panorama und konnten zahlreiche Steinböcke beobachten.
Touren und Mehrseillängen
Freitagnachmittag: Zustieg und Sportklettern
Samstag: Steinadlerroute / Verborgene Tänze / Ostgrat
Sonntag: Südwandplatte / Im Licht und Schatten / Ringelnatter (Hau Ruck Einstig) / Ostgrat
Mit 9 Leuten auf der alpinen Genusskletterei
Viele tolle Fotos auch hier:
https://photos.app.goo.gl/YCbLwodxUh8Ckk8T6
Den schönen, aber oft sehr heissen Weg zur Hütte konnten wir richtig geniessen, da es nach dem Durchgang einer Störungszone deutlich kühler wurde. Auf der Hütte angekommen, liessen wir uns durch das von der Sektion gratis angebotene Willkommensgeschenk, feinen Kuchen mit Kaffe aus der Kolbenmaschine, verwöhnen. Da sich die Hüttenwartin Gabi schweren Herzens entschliessen musste, die Bewartung der Hütte auf Ende 2025 aufzugeben, freute sie sich sehr über diesen letzten, grossen Besuch aus der Sektion. Am nächsten Tag brachen wir um 4:45 Uhr auf, um ohne Stress die letzte Pfingsteggseilbahn um 19:00 Uhr anpeilen zu können. In der Nacht zuvor kamen die Schreckhornbesteiger erst um Mitternacht zurück: Zu viel Schnee hatte es noch in den Felsen. Zum Glück hatten wir auf 3400 m deutlich weniger davon. Abgesehen von der ersten Seillänge hatten wir trockene, feste Felsen. Beim Abstieg kam es wider Erwarten zu einer Einlage mit steilem Firn, wo wir vorsichtshalber rückwärts abstiegen. Als „Gute Tat des Tages” verlängerten wir noch die Kette, die vom Strahlegghüttenweg zum Gletscher hinabführte, mit Seilschlingen. Da die Moräne weiter erodiert war, baumelte das Kettenende noch drei Meter über dem Boden.
Nach einer Erfrischung ging es in unterschiedlichen Tempi bergab. Auch die langsamste Gruppe erreichte müde aber glücklich die letzte Bahn. Markus genoss noch einen Hüttenabend, um am nächsten Tag mit dem Gleitschirm hinunterzugleiten.
Im Team: Heidi, Denise, Stephanie, Katrin, Mark, Martin, Hannes, Tomasz (Seilschaftsführung), Markus (Leitung)
Coole Feierabend Tour bei besten Wetter und tollen Leuten.
Gelungener Abschluss der Skitourensaison des SAC Basel
Es war eine anstrengende Tour mit einem gemütlichen Auftakt. Erst gegen Samstagmittag trafen wir am Bahnhof SBB ein. Denn: Für den Aufstieg zur gemütlichen Privathütte auf der Fafleralp braucht man nur eine Stunde. Hinzu kam eine unerwartete weitere Erleichterung: Kaum fünf Minuten waren wir schwer bepackt auf dem Strässchen zur Alp unterwegs, fuhr uns ein Forstwart entgegen. Er hatte Mitleid mit uns, holte im Dorf einen grossen Anhänger und brachte das gesamte Gepäck zur Hütte hinauf. So konnten wir leichtfüssig über den Wanderweg zur auf 1 800 m ü. M. gelegenen Alp wandeln. Schon gegen sechs Uhr genossen wir das feine Abendessen, ein Pizrisotto. Nach dem exquisiten Dessert von David – Schokoladenkuchen mit in Rum eingelegten Zwetschgen – bezogen wir gegen acht Uhr unser Nachtquartier.
Bereits um 2 Uhr ging der Wecker los. Nach einem reichhaltigen Frühstück – wir mussten für 2200 Höhenmeter und sehr viel Strecke gerüstet sein – verliessen wir bei klarer Vollmondnacht die Hütte. Nach einer knappen Stunde Fussmarsch konnten wir die Ski montieren. Von dort aus ging es gemächlich, aber doch fast vier weitere Stunden hinauf bis zur prächtig gelegenen Hollandiaütte. Mit Kaffee und Kuchen feierten wir die ersten zwei Drittel unseres Aufstiegs. Anschliessend folgten wir problemlos den vielen Spuren unserer Vorgänger über den gut zugedeckten Gletscher bis auf den Gipfel der Ebene Fluh (3962 m ü. M.). Verständlicherweise spürten einige im steilen Schlusshang die dünne Luft und die vielen Stunden des Aufstiegs in den Knochen. Deshalb genossen wir eine längere Gipfelrast, bevor wir uns an die lange Abfahrt machten. Der Schnee war sehr unterschiedlich. Mal war es feinster Sulz, dann wieder ein angefrorener Deckel. Auf der gesamten Abfahrt kam es zu keinem Sturz, was für die grosse Vorsicht und Erfahrung der Teilnehmenden spricht.
Gegen 15 Uhr liessen wir den tollen, aber auch anstrengenden Tag vor der Hütte mit restlichen Kuchen und Getränken ausklingen. Nach dem Hüttenputz brachte uns ein Taxibus nach Blatten hinunter. Um halb neun trafen wir schliesslich am Bahnhof Basel ein. Hier startete gerade der ESC. Von uns ging aber niemand mehr auf die ESC-Meile, wir gingen schnurstracks heim, uns allen war nach einem „tüüfe gsunde Schlaf“ zu Mute.
Das Team: Franziska, Martin, Dominik. David, Maja und Markus (Fotos, Text & Leitung)
Tourenbeschrieb
Wir gingen in Trailrunner-, oder Wander- oder Bergschuhen, von Welschenrohr , Haltestelle Abzweigung Maisenhof, (ev besser ab Haltestelle Hinterdorf (eine Haltestelle nach Zentrum)) via Prosteberg - gemütliche Pause am Kamm ob Hinter Brandberg – weiter zu Mieschegg- an Matzendörfer-Stierenberg rechts vorbei, gemütliche Pause am Waldrand mit Yoga-Übungen vor dem Scheltenpass, dann weiter zur Bergwirtschaft Erzberg am Südfuss der Hohe Winde (Zvieri 14:50-16:10 Uhr; Treffpunkt mit Zweien, die erst am Nachmittag in Basel losfahren konnten und von Beinwil Joggehuus den direktesten Weg über die Hohe Winde kamen, 15:20 Uhr bei uns). Weiter über wunderschönen Grat des Sunnenberg-Chratteneggli, weitere gemütlich Pause in der wärmenden Spätnachmittag Sonne vor dem letzten Waldstück, zwischen dem Grat Bärenflue und der unter dem nördlich gelegenen Beibelberg (die meisten dösten), dann weiter via Hinter Beibelberg-Passwanghöhe, an Bergwirtschaft Ober Passwang (war geschlossen und bereits im Schatten) zum unserem Ziel Passwang-Vogelberg, wo wir wie abgemacht auf die zehnte Person (von Bretzwil gestartet) trafen.
Wir kamen 1 h früher als geplant an, kurz vor 19 Uhr. Sogleich gingen viele ans Brennholz suchen, entfachten Feuer, nach ca. ½ h konnten wir Klöpfer bräteln, die Sonne verschwand allmählich hinter dunklen Wolken-Streifen im Westen. Im Osten, vom Säntis bis Süden zum Bietschhorn war es ziemlich klar.
Nach dem Klöpfer bräteln schauten wir um 20:10 Uhr, Richtung Osten (100° Abweichung von Norden) den Vollmondaufgang zu, dann gabs zum Dessert leckere Rüeblitorte, welche David für uns gebacken und mitgetragen hatte. Das Feuer wärmte uns angenehm. Es war schon dunkel, wir sangen am glühenden Feuer und entschieden uns danach möglichst vor Mitternacht in Basel zurück zu sein. Wir löschten das Feuer mit Wasser aus unseren Trinkflaschen, legten Steine über die gelöschte Glut und stiegen zügig ab via Hof Bürten, die Stirnlampe nur eingeschaltet zur Verifizierung einzelner z.T. schwer erkennbarer Wegweiser und auf einem Wegabschnitt mit Schwellen im dunklen Wald.
Aufstieg: 10:00 - 18:50 Uhr 9 h inkl. 4 Pausen, Marschzeit gemäss David’s Uhr 5h40Min, 22 km, 1100 Hm Aufstieg (aus der Landkarte geschätzt),
Abstieg teilweise erhellte der Mond wunderbar den Weg, teils wurde es dunkel wegen Bewölkung, 700 Hm, 6 1/2 km via Hof Bürten 1 ½ h in Eiltempo, Ankunft am Reigoldswil Dorfplatz, mit ¼ h Reserve, auf den Bus 22:55 Uhr Richtung Liestal.
Es war eine sympathische komplett durchmischte Gruppe (altersmässig, Herkunft, beruflich etc.).
Nach einer gemütlichen Zugreise kamen wir entspannt in Sunnbüel an, nutzten die Gelegenheit unsere Leckereien zu deponieren und stiefelten los Richtung Underes Tatelishore. Unterwegs gab es eine artistische Mono-Skitour Aktion, unsere neue SAC Basel Disziplin ist eröffnet. Nach zwei Stunden kamen wir zum letzten Schneeflecken und spazierten die letzten Meter zu Fuß zum Gipfel. Sonnenschein und herrliche Aussicht luden uns ein, zu verweilen. Es reichte sogar für ein Mittagsschläfchen im warmen Gras. In herrlichem Sulz ging's runter zum Bier. Wir amüsierten uns prächtig. Gegen Abend ging's zur Winteregghütte, was zum Glück nicht mehr weit war. Alle beteiligten sich beim herrichten der Hütte, beim Kochen unseres 4-Gang-18-Gaultmillaut-Menu mit Mohnkuchen und Wienerzopf zum Dessert!
Am nächsten Morgen ging's auf Richtung Schwarenbach und Rinderhornsattel. Der letzte Hang war steil und knackig, die Aussicht wunderbar und die Sulzabfahrt herrlich. Wir waren eine super Gruppe und genossen die gemeinsame Zeit. Herzlichen Dank allen für das lustige, sportliche und genussvolle Tourenwochenende!
Früh am Samstag, mit dem 05:56 Uhr – Zug, gings ins Lötschental nach Blatten. Von hier aus erreichten wir in einer gemütlichen Stunde die heimelige Privathütte der Familie Gessler auf der Fafleralp. Nach einer kurzen Pause mit Materialdepot ging es zu den Gletscherspitzen, genauer zum Skigipfel, dem auf 3020m ü.M. gelegenen Sattel. Bei Prachtswetter genossen wir den Aufstieg, allerdings kamen wir alle dabei recht ins Schwitzen. Der Schnee bei der Abfahrt war eine “Herausforderung”, so wie auch am Folgetag. Umso mehr genossen wir die kurzen Strecken mit “schwingbaren Sulz”. Am Sonntag erklommen wir den Petersgrat. Das Wetter war viel besser als vorhergesagt. Manchmal lohnt es sich, es einfach zu versuchen!
Im Team dabei: David, Lisa, Daphne, Anja, Stephan und Markus (Leitung)
An einem Schönwetterwochenende, an dem die meisten SAC-Hütten ausgebucht waren, verbrachten wir zwei Tage im abgelegenen Mülibachtal. Ausgangspunkt war die Skihütte Mülibachtal. Dieses Juwel ist in zweiter Generation im Besitz der Familie Luchsinger und wird von Werner und Maja liebevoll betreut.
Am Samstag bestiegen wir den Wissmilen 2481m, am Sonntag standen wir auf dem Goggeien 2350m. Da es unterhalb der Hütte zu wenig Schnee gab, betraten und verliessen wir das schöne Mülibachtal bequem über das Skigebiet Flumserberge
Bei der gemütlichen Hütte hatten wir reichlich Zeit fürs “Sünnele” & Geselligkeit. Natürlich durfte das “Skihütten-Derby” nicht fehlen, ein unterhaltsammes Leiterlispiel-Unikat.
Im Team waren: Daphne, Henrik, Raphael, Maja, Martin, Bernat, David und Markus (Leitung)
Unsere Tour startete mit der Zugfahrt nach Bergün – die Vorfreude gross, doch mit einer gewissen Wetterunsicherheit im Hinterkopf. Doch wir hatten Glück: Die Sonne begleitete uns, als wir mit dem Skilift auf den Piz Darlux fuhren. Von dort aus folgten wir dem Grat entlang in Richtung Tschimas da Tesch.
Gleich zu Beginn erwartete uns eine enge und fordernde Abfahrt am Grat – technisch anspruchsvoll. Dann endlich: wunderschöner, lockerer Pulver! Wir genossen die Abfahrt in vollen Zügen, bevor der lange Aufstieg zur Keschhütte begann. Der Weg zog sich, doch mit jeder Kehre wuchs die Vorfreude auf die warme Stube. Pünktlich zum Abendessen erreichten wir unser Tagesziel.
Am nächsten Morgen nahmen wir die gemütlichen 400 Höhenmeter auf den Kesch Pitschen in Angriff. Nach dem Gipfel, genossen wir noch einmal eine traumhafte Pulverabfahrt, bevor uns weiter unten gelegentlich etwas Bruchharsch forderte. Trotzdem: Ein grandioser Abschluss. Dank guter Zeitplanung erreichten wir früh den Zug zurück und verbrachten die Heimfahrt mit ausgiebigem Spyfall-Spielen.
Ein rundum gelungener Trip mit tollen Erlebnissen, schönen Abfahrten und bester Gesellschaft!
Aufgrund der Verhältnisse wurde die Tour auf den Briesen abgeändert und wir waren unterwegs Richtung Weglosen/Oberiberg mit Gipfelziel Rütistein (2025). Die An- und Rückreise ins Skigebiet war natürlich wenig prickelnd. – Obwohl es begrüssenswert ist, dass so viele Skifahrer:innen mit dem ÖV anreisen. Aus dem Postauto raus, rauf auf die Skier - und los! Die Stimmung am Berg war super. Der frische Schnee viel und fluffig. Wir hatten eine coole Gruppe und kamen rassig voran. Wir benötigten nicht mal die drei geplanten Stunden zum Gipfel. Das lag vermutlich an dem selbstgemachten Fürstenauer Panforte, mit dem uns ein Teilnehmer reichlich versorgte. Die Rundsicht auf dem Rütistein war phantastisch, wir genossen ausgiebig die windstille Gipfelpause. Die Abfahrt durch den, vielleicht etwas übertrieben, halben Meter Pulverschnee bereitete uns ein immenses Glücksgefühl, so dass wir gleich nochmals Richtung Twäriberglücke aufstiegen. Bei der Abfahrt verpassten wir die optimale Linie in den Chäsernwald, dafür erlebten wir den Wald auf abenteuerliche Weise und gelangten bald auf das Fahrsträsschen. Wir hatten den perfekten Schneetag geschenkt bekommen… Es war mega! Herzlichen Dank allen Teilnehmer:innen für ihr engagiertes Dabeisein.
Gute Stimmung bei der gut besuchten GV im edlen Zunftsaal der Safran-Zunft. Zum Abschluss der Präsentation konnte von Bergführer Armin Oehrli sein neues Buch erstanden und visiert werden.
Unten grau, oben blau. Und: Trotz der vielen Skitüreler hatte es noch genug Stellen mit herrlichem, unverfahrenen Pulverschnee. Die Spontanskitour war mit 8 Anmeldungen schon nach 24 Stunden ausgebucht. In rund 4 gemütlichen Stunden Aufstieg erreichten wir bei Prachstwetter und Windstille den Gipfel des Tälligrates 2748 m. Die tolle Abfahrt liessen wir im gemütlichen Clublokal der “Dampflokfreunde Realp” ausklingen. Dann brachte uns der Zug wieder hinunter nach Basel in den Nebel. Der Zufall wollte es, dass die 7er – Gruppe von Anne-Marie und Regula das gleiche Ziel auserkor. So wurde der Tälligrat zum SAC-Basel-Gipfel!
Das Thema Bergsport-Medizin stiess auf ausserordenlich grosses Echo. Ueber 150 Mitglieder fanden sich in unserem neuen Clublokal, dem Hotel Odelya, ein. Im Grusswort wies der Präsident auf die grosse Historie des ehemaligen Basler Missionshauses hin. Es wurde 1860 erbaut und ist somit ähnlich alt wie unsere 1863 gegründete Sektion. In dem heute denkmalgeschützten Gebäude wurden Missionare ausgebildet, bevor sie in die Welt ausschwärmten. In einer sechsjährigen Ausbildung wurden neben religiösen auch viele weltliche Inhalte vermittelt. Dazu gehörten Völkerkunde, Sprachen und auch der Gemüseanbau - dem wir den heutigen schönen Park des Hauses verdanken.
Der Arzt und unser Sektionsmitglied Dr. med. PD Henrik Ekhard wurde von 4 weiteren Fachleuten unterstützt, die wie er in der Crossklinik arbeiten. Was ist der aktuelle Stand der Medizin, wenn es um unseren Bewegungsapparat geht? Das Publikum wurde über eine breite Palette von Themen informiert. Fragen der allgemeinen Fitness, der Schulter, der Hüfte, des Knies und des Fusses wurden behandelt. Nach jedem Kurzvortrag und am Ende der Veranstaltung konnten Fragen gestellt werden, wovon rege Gebrauch gemacht wurde.
Die Vorträge der Referentinnen und Referenten waren kurzweilig und abwechslungsreich. Der besondere Humor der Chirurgen sorgte für viel Heiterkeit.
Zum Ausklang des Abends tauschten sich viele Teilnehmende bei einem Glas Wein in der stilvollen Lobby des Hotels aus.
Die Referierenden waren: Dr. med. Frances Weidermann (Fitness), Dr. med. Amir Steinitz (Schulter), Dr. med. Henrik Eckardt (Hüfte), Dr. med. Björn Zappe (Knie) und Dr. med. Ahmed Abdulazim (Fuss)
Fotos: Thomas Petri
Den frühen Zug um 05:22 Uhr zu nehmen, das kostete uns schon etwas Ueberwindung – aber es hatte sich gelohnt! Dick verhüllt mit Thermounterwäsche, Daunenjacke und Fausthandschuhen starteten wir um 08:30 Uhr im schattigen Blatten (Lötschental). Aber schon kurz oberhalb der Fafleralp (1800 m ü.M) betraten wir ein von der Sonne geflutetes inneres Faflertal. Im unberührten Pulverschnee stiegen wir genüsslich hinauf bis 2330 m ü.M., dort wo die Hänge steiler werden. Hatte es bis hier eine homogene, 25 Zentimeter mächtige Pulverschneeschicht, so wechselte die Beschaffenheit hier schlagartig. Ganz offensichtlich hatten Winde für grosse Verfrachtungen gesorgt. Angesichts der Stufe “erheblich” und der angesagten “Triebschneeproblematik” fiel uns der Entscheid zur Umkehr nicht schwer. Nach der verdienten Rast genossen wir den wunderbaren Pulver hinab bis zur Fafleralp. Von dort aus starteten wir zu einem Geheimtipp, der auf keiner Skitourenkarte vermerkt ist: In rund 1 ½ Stunden stiegen wir durch lichte Arvenwälder, zum Schluss recht steil, auf die Krindellücke und weiter zum darüberliegenden Gipfelkreuz (2230 m ü.M). Während an den hohen Bergen der Bise-Sturm tobte, genossen wir Windstille und Sonne bei herrlicher Aussicht. Mit einer spannenden Wald-Abfahrt durch stiebenden Pulver gelangten wir zur Fafleralp und weiter über die Langlaufloipe zurück nach Blatten.
Teilnehmende: Ruth, Denise, Matthias, Xaver, Henrik, Giorgio, Nathan und Markus (Leitung)
Fotos von Denise, Matthias & Markus (Text)