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2022-08-28 Zwischbergenpass (3268m) und Almagellerhütte

Eine kleine aber feine Gruppe war an diesem Wochenende in den Walliser Alpen unterwegs. Jörg konnte via Furgstallen und den Erlebnisweg den Aufstieg für sich etwas flacher gestalten und traf uns pünktlich bei Pkt. 2036. Der gemeinsame Café und Kuchen an der Almagelleralp war köstlich und Johanna konnte sich vor Freude über die Preiselbeerernte kaum fassen. Nach einem entspannten Ankommen an der Hütten haben Johanna, Herbert und Florian am späten Nachmittag den Weg zum Pass rekognosziert und Johanna hat bereits den ersten Blick in den Talkessel des Zwischbergentals erheischt. Die Hütte war gut belegt, aber nicht übervoll. Das Hüttenteam war aufgestellt und freundlich. Das essen war köstlich, sogar mit einem Teller frischem Obst zum Dessert. Und meine Teilnehmer waren so aufmerksam ihren Tourenleiter bei einer abendlichen Runde Yatzy gewinnen zu lassen. 
Nach einer geruhsamen Nacht und gemütlichem Frühstück um 7 Uhr gingen wir um 8 Uhr los in Richtung Pass. Dort bedankte sich der achtsame Tourenleiter mit einer Gipfelschokolade bei seinen Teilnehmern, bevor wir uns gemeinsam auf den langen Abstieg hinunter ins wilden Zwischbergental machten. Das war bisweilen ganz schön fordernd, denn so einiges wollte nicht dort liegenbleiben wo es lag und anderes lag wo es nicht liegen sollte. Wegen unterschiedlicher Geschwindigkeiten teilte wir uns ab Zibelenboden in zwei Gruppen und zielten von dort auf zwei verschiedene Postautozeiten.  Den langen Abstieg bis Bord haben alle noch ein paar Tage später in den Beinen gespürt, aber dieses wildschöne Tal war es wert besucht zu werden.